Luftballongirlanden liegen total im Trend – ob bei der Geburtstagsfeier, der Shop-Eröffnung oder auf der Hochzeit. Wir verraten, wie das trendige Accessoire am besten zum Einsatz kommt und was du beachten musst.
Bei dir steht demnächst eine Party an und du bist noch auf der Suche nach der passenden Deko? Eine Luftballongirlande könnte genau das Richtige für dich sein. Denn kaum ein Deko-Element ist derzeit so gefragt. Kein Wunder, denn es gibt kaum einen Anlass, zu dem die Ballongirlande nicht passt. Und das Beste: Du kannst sie ganz einfach selbst machen.
Für welchen Anlass eignen sich Luftballongirlanden?
Luftballongirlanden kennt man vor allem noch von Shop-Eröffnungen. Dann waren die Ballons meist in zwei verschiedenen Farben akkurat und eng an eng auf einer Schnur aufgezogen über dem Eingang befestigt. Doch die Zeiten sind längst vorbei. Heute sehen Girlanden aus Ballons viel moderner aus: Es werden häufig mehr Farben miteinander kombiniert, die Größen der Ballons variieren und es werden sogar Blüten, Blätter oder Zweige in die Girlande mit eingebunden.
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Ob beim Geburtstag, dem Junggesellenabschied, der Hochzeit oder Babyparty – Luftballongirlanden können bei fast allen Anlässen zum Einsatz kommen. Sie machen sich toll als Blickfang über dem Kuchenbuffet, genau wie an der Fotowand oder einfach am Treppengeländer.
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Luftballongirlanden kombinieren
Die Girlande allein macht schon ordentlich was her. Aber zum absoluten Blickfang wird sie, wenn du sie noch zusätzlich mit ein paar Blumen oder Blättern verzierst. Auch in Kombination mit einem Wort-Ballon sehen Luftballongirlanden super aus. Der Wort-Ballon kann dann je nach Anlass gewählt werden wie beispielsweise Baby oder Happy Birthday.
DIY – Luftballongirlanden selber machen
Du willst für deine Luftballongirlanden nicht zu viel Geld ausgeben? Kein Problem – mache sie doch einfach selbst! So schwierig, wie du im ersten Moment vielleicht denkst, ist es nämlich gar nicht. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung verraten wir dir, wie es funktioniert.
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Das brauchst du für deine DIY-Luftballongirlanden:
- Luftballons in verschiedenen Größen und Farben – aber in derselben Form. Als besonderer Blickfang eignen sich Luftballons, die bereits mit Konfetti gefüllt sind
- wenn du nicht alle Ballons selbst aufpusten möchtest, dann ist eine Luftpumpe für Ballons hilfreich, diese ist manchmal in Luftballon-Sets bereits enthalten, ansonsten gibt es sie im Fachhandel oder im Internet
- Nadel und Faden oder Nähgarn; der Faden sollte bestenfalls weiß sein oder zum Hintergrund passen, an dem die Girlande befestigt werden soll
- durchsichtiges und doppelseitiges Klebeband zum Befestigen
1. Schritt: Luftballons aussuchen und aufblasen
Für deine Luftballongirlanden solltest du Ballons in verschiedenen Farben auswählen und mit 15 bis 20 Luftballons pro Meter Girlande rechnen. Am besten, du entscheidest dich für eine Grundfarbe und kombinierst diese mit ein oder zwei weiteren Farben. Zum Beispiel Weiß mit Gold und Silber mit Rosa oder Pink. Achte jedoch darauf, dass die Form der Luftballons gleich ist, also keine runden mit länglichen Ballons mixen. Als besonderen Hingucker kannst du außerdem noch mit Konfetti gefüllte Ballons hinzufügen.
Nun folgt der anstrengende Part – zumindest, wenn du auf eine Luftpumpe verzichten willst: das Aufpusten. Wichtig ist, dass du die Ballons unterschiedlich stark mit Luft befüllst, sodass verschiedene Größen entstehen. Denn genau das macht die aktuell so trendigen Luftballongirlanden aus.
2. Schritt: Ballons auffädeln
Mit einer Nadel und Faden oder einer Schnur fädelst du nun die Ballons auf. Die Schnur kannst du zuvor auf die für dich passende Länge zuschneiden und zusätzlich auf jeder Seite für die spätere Befestigung weitere 50 bis 60 Zentimeter hinzugeben – lieber ist sie etwas zu lang, denn kürzen kannst du bei Bedarf immer noch. Den Faden fädelst du durch das Nadelöhr und machst ans Ende einen Knoten. Dann kannst du beginnen, die Ballons nach und nach aufzufädeln. Dafür steckst du die Nadel durch die Knoten beziehungsweise Enden der Ballons. Wichtig ist, dass die Ballons in unterschiedliche Richtungen zeigen, nicht zu eng aufgefädelt sind und am Ende auf beiden Seiten noch genügend Faden übrig ist, um die Girlande mit Klebeband zu befestigen.
Falls der Faden doch zu kurz sein sollte, kannst du einfach noch ein Stück an den ersten und an den letzten Knoten der Girlande binden. Und auch, wenn du das Gefühl hast, die Lücken zwischen den Ballons sind zu groß – kein Problem: Am Ende kannst du zusätzliche Ballons mit Klebeband befestigen.
Übrigens kannst du alternativ auch spezielle Ballonscheiben verwenden, die dann ebenfalls mit einer Nadel auf eine Schnur gezogen werden. An den Scheiben kannst du bis zu fünf Ballons einhaken. Das erleichtert die Arbeit sehr – und auch kleine Fehler lassen sich auf diese Weise schneller ausbessern.
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3. Schritt: Girlande anbringen
Wenn du die Luftballongirlande an der Wand anbringen möchtest, geht das ganz einfach mit Klebeband. Dafür schiebst du die Ballons etwas zusammen und klebst dann den Faden an den entstandenen Lücken an der Wand mit einem Kreuz aus Klebeband fest. Am besten funktioniert das, wenn du am höchsten Punkt beginnst. Eine Alternative zum Klebeband sind auch selbstklebende Haken, in die du den Faden einfach einhängen kannst.
Falls du die Girlande an einem Treppengeländer oder an einer Stange befestigen möchtest, musst die sie nicht unbedingt festkleben. Dann klappt es auch gut, wenn du sie mit Garn oder Faden festbindest.
4. Schritt: Der Feinschliff
Die entstandenen Lücken, vor allem auch dort, wo du die Girlande mit Klebeband an der Wand befestigt hast, kannst du anschließend mit weiteren Ballons auffüllen. Achte dabei wieder auf unterschiedliche Größen und Farben. Befestigt werden die Ballons dieses Mal nicht mit einem Faden, sondern mit doppelseitigem Klebeband. Den Ballonknoten solltest du nach Möglichkeit verstecken.
Falls du dich für die Variante mit den Ballonscheiben entscheidest: Auch hier kannst du noch kleine oder größere Ballons mit Klebeband an der Schnur befestigen oder die Lücken schließen, indem du die Scheiben enger zusammenschiebst.