Bald ist es wieder so weit. Spätestens wenn Lebkuchen und Spekulatius wieder die Regale der Supermärkte erobern, ist es Zeit, an die alljährlichen Weihnachtsgrüße an Ihre Geschäftskontakte zu denken. Je nach Unternehmensgröße kann das ganz schön aufwendig sein. Manche Unternehmen überlegen, auf klassische Weihnachtskarten zu verzichten und komplett auf digitale Weihnachtsmails umzustellen. Wir raten Ihnen davon ab. Versenden Sie Newsletter, Infos über Rabattaktionen oder Kampagnen wie gewohnt digital, denn gerade kurz vor Weihnachten kann das eine gute Gelegenheit sein, das Geschäft noch einmal anzukurbeln. Bei Ihrer Weihnachtspost sollten Sie aber lieber den traditionellen Weg wählen.
- 1. Hochwertige Karten statt Weihnachtsmails
- 2. Machen Sie es besser als die Konkurrenz
- 3. Der Inhalt: Mit einem Dankeschön liegen Sie immer richtig
- 4. Optische Gestaltung Ihrer Weihnachtskarten
- 5. Geschenke als Dankeschön
- Tipps zum Weiterlesen
1. Hochwertige Karten statt Weihnachtsmails
Es ist ein großer Unterschied, ob Ihre Adressat:innen eine E-Mail von Ihnen in ihrem Posteingang finden oder ob sie eine hochwertige Weihnachtskarte in einem ansprechenden Design und einem persönlichen Text in den Händen halten – allein eine angenehme Haptik macht schon sehr viel aus! Und gerade Ihre B2B-Kontakte werden diesen Aufwand schätzen - schon weil sie selbst wissen, wie viel Mühe dahinter steckt.
2. Machen Sie es besser als die Konkurrenz
Sicher bekommen Sie selbst auch viel geschäftliche Weihnachtspost - ob digital oder in Papierform. Ganz ehrlich: Wie oft waren Sie selbst schon enttäuscht über
- Weihnachtsgrüße mit unterschwelliger oder gar offensichtlicher Werbebotschaft
- unpersönliche Texte, denen man anmerkte, dass sie gleichlautend auch an alle anderen Empfänger:innen geschickt wurden
- Floskeln wie “Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr” – schlimmstenfalls ganz ohne zusätzliche Ansprache
- liebloses Design
- offensichtlich minderwertige Qualität der Karten
Machen Sie es besser und heben Sie sich ab von der Masse der einfallslosen Weihnachtskorrespondenz, auch bezogen auf die geschäftlichen Texte in der Weihnachtskarte! Zeigen Sie Ihrer Kundschaft und Ihren Geschäftspartner:innen, dass Ihre Weihnachtsgrüße wirklich von Herzen kommen und dass Sie sich Gedanken gemacht haben.
3. Der Inhalt: Mit einem Dankeschön liegen Sie immer richtig
- In Ihrer Weihnachtskarte geht es um die Empfänger:innen – ihnen wollen Sie ja eine Freude bereiten. Sie sollten also auch im Vordergrund stehen! Danken Sie Ihren Geschäftspartner:innen für die tolle Zusammenarbeit oder Ihren Kunden, dass sie Ihnen treu geblieben sind.
- Ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr ist okay – aber heben Sie nicht zu sehr hervor, was Sie als Unternehmen geleistet haben. Erwähnen Sie am besten Projekte, die Sie zusammen erfolgreich gemeistert haben.
- Die förmliche Anrede “Sehr geehrte*r” wird in der allgemeinen Geschäftskorrespondenz immer häufiger durch eine persönliche Anrede wie “Liebe*r” ersetzt. Für Weihnachtskarten gilt das erst recht – auch wenn Sie die Ansprechpartner:innen siezen.
- Worte können eine Menge bewegen – nehmen Sie sich Zeit für die Botschaft, die Sie vermitteln wollen und vermeiden Sie am besten Standardformulierungen. Authentische, optimistische Zeilen werden gern gelesen und fallen auf!
4. Optische Gestaltung Ihrer Weihnachtskarten
- Auch wenn Ihre Weihnachtskarte werbefrei bleiben sollte – man darf natürlich sehen, dass sie von Ihnen kommt. Verwenden Sie gern Farben und Schriften Ihres Corporate Designs, aber platzieren Sie Ihr Logo besser nicht zu prominent. Auf der Rückseite der Karte ist es am besten aufgehoben.
- Falls sich die Kartenmenge im Rahmen hält, ist es eine schöne Idee, die Unterschrift und eventuell sogar die Anrede handschriftlich zu ergänzen. Versenden Sie allerdings eine riesige Menge an Weihnachtskarten, ist es natürlich in Ordnung, wenn Sie nicht handschriftlich signieren. In dem Fall scannen Sie die Unterschriften einfach in sehr guter Qualität und stellen sie frei – so erscheinen sie randlos auf Ihren Karten und sind kaum von einer echten Signatur zu unterscheiden.
Sollten Sie Hilfe beim Freistellen Ihrer Unterschriften benötigen oder Ihre Weihnachtskarten individuell an Ihr Corporate Design anpassen wollen, fragen Sie am besten bei Ihrer Druckerei nach, ob zusätzliche Grafikleistungen angeboten werden. Wir von der kartenmacherei unterstützen Sie gern mit unserem Gestaltungsservice.
- Die inneren Werte zählen – aber die äußeren sieht man zuerst. Werten Sie Ihre Weihnachtspost durch farblich passende, hochwertige Umschläge und schöne Details, wie passende Etiketten für Absender- und Empfängeradressen auf.
- Achtung bei Umschlägen in kräftigen Farben: Hier sollten Sie unbedingt weiße oder zumindest helle Etiketten verwenden, sonst kann es teuer werden, weil die Adressen möglicherweise nicht maschinell ausgelesen werden können. Die Post berechnet ein erhöhtes Porto für Umschläge, die von Hand sortiert werden müssen. Bei sehr vielen Karten kann das schon mal teuer werden. Und nicht nur das: Falls Sie Ihre Weihnachtspost als Standardbrief frankiert haben und sie in einen Briefkasten werfen, bekommen Sie sie bald wieder auf den Schreibtisch – nämlich von der Post, die sie wegen des fehlenden Portos an Sie zurückschickt. So kommen Ihre Weihnachtskarten womöglich zu spät an.
5. Geschenke als Dankeschön
Sie möchten sich zusätzlich mit einem Weihnachtsgeschenk für die gute Zusammenarbeit Ihrer Geschäftspartner:innen oder die Treue Ihrer Kundschaft bedanken? Auch hier haben wir ein paar Tipps, wie Ihr Präsent einen besonders hochwertigen Eindruck hinterlässt.
Wenn Sie den Menschen gut kennen, dem Sie etwas schenken wollen, ist es viel leichter, seinen Geschmack zu treffen. Bei Geschäftspartner:innen weiß man aber nicht immer, womit man ihnen eine Freude bereiten kann.
- Eine wirklich hochwertige Schokolade kommt eigentlich immer gut an. Edel verpackt ist sie gerade in der Vorweihnachtszeit ein beliebtes Präsent. Besonders, wenn eine personalisierte Banderole zeigt, dass es sich wirklich um ein individuelles Geschenk handelt.
- mit einer guten Flasche Wein machen Sie auch nichts falsch. Falls Sie sich selbst nicht auskennen, lassen Sie sich unbedingt beraten, besonders was die Jahrgänge betrifft. “Je älter, desto besser” stimmt nicht für jeden Wein! Mit individuellen Flaschenetiketten, die Sie sogar mit Foto gestalten können, wird es noch persönlicher
- Sie wissen, dass Ihr langjähriger Geschäftspartner oder Ihre treue Kundin gern kocht? Wie wäre es mit edel verpackten Gewürzen?
- hochwertige, individuell gestaltete Tischkalender begleiten die Beschenkten das ganze Jahr über - so bleiben Sie jederzeit bestens in Erinnerung.
Ein Wort noch zum Versand: Bedenken Sie, dass sowohl Druckereien als auch Versanddienstleister trotz aller Bemühungen in der Vorweihnachtszeit an ihre Grenzen geraten. Es kann immer mal zu Fehlern und Verzögerungen kommen. Versenden Sie Ihre Weihnachtspost daher unbedingt frühzeitig – erst recht, wenn Sie Päckchen oder Pakete mit einem Präsent verschicken. Der schöne Nebeneffekt: Den ersten Weihnachtskarten und -präsenten wird die größte Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn Sie dann noch ein ansprechendes Design und ein schönes Präsent gewählt haben, stehen die Chancen gut, dass Ihre Karten einen Ehrenplatz auf den Schreibtischen der Adressat:innen bekommen und dass Ihr Geschenk besondere Beachtung findet.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen bei der Auswahl von Weihnachtskarten und Präsenten und eine wundervolle Vorweihnachtszeit!